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Bericht Klassenfahrt Ruhpolding

Dass es mitunter kein WLAN-gibt, ist für Schülerinnen und Schüler ja ein Schreckgespenst. Nur gut, wenn die Eltern mit einem 10GB-Daten-Tarif vorgesorgt haben….

Doch das nutzt auch nichts, wenn die Abschlussfahrt auf den Labenbachhof bei Ruhpolding an den Rand des bayerischen Chiemgau führt – denn der Hof steht außerhalb der Reichweite der gängigen Handy-Netz-Anbieter. Landschaftlich wunderschön – doch was hilft das bei dem Ruf „kein Netz“?

Konnte denn unter diesen Bedingungen eine Klassenfahrt gelingen?

Sie konnte!

Sie konnte es deswegen, weil die 40 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10e und 10e fast alle stets fröhlich waren, weil sie offen und neugierig waren, weil die Lust darauf hatten, ohne Handy nur mit den Klassenkameradinnen und -kameraden (und auch mit den Lehrkräften) zu reden und gemeinsam Spaß zu haben. Und das auch, wenn der Regen die Bootsfahrt nach Herrenchiemsee beeinträchtigt und Ludwigs des II. Baumarotte nur Strinrunzeln hervorrief.

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Sie gelang auch dann, wenn Mut gefordert war – nämlich mit dem Schalke-Trikot in die Münchner Allianz-Arena zu gehen.
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Dass andere bereit waren, sich von der Schönheit Salzburg verwöhnen zu lassen, trug auch zur gelungenen Klassenfahrt bei.
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Und Tapferkeit war auch gefragt, wenn die Hälfte aller Mädchen und Jungen auf den Hausberg liefen, und dabei 950 Höhenmeter überwinden mussten. Die Bildung kam nicht zu kurz – Führungen und Rundgänge in Herrencheimsee, in der Münchner Innenstadt und im KZ Dachau hinterließen bleibende Eindrücke.

Dank an die tollen Klassen 10d und 10e sowie den Lehrkräften Frau Boller und Frau Schlegel, die dankenswerterweise für Frau Wall eingesprungen war, sowie an Herrn Schreiner und Herrn Stuch.